Tuesday, November 20. 2007: Andreas Ivanschitz wünscht sich einen vollen Erfolg gegen Tunesien. Als vorweihnachtliches Packerl für die Mannschaft, für den Teamchef, aber auch für die Fans. "Wir wollen gewinnen, denn es ist immer schön, wenn man ein Jahr positiv abschließt. Dann kann man gut ins Frühjahr starten." Neben dem Resultat ist für unseren Kapitän auch die Leistung entscheidend.
"Es bringt nichts, wenn wir verkrampft spielen und gewinnen. Wir müssen guten Fußball zeigen!" Der Griechenland-Legionär weiß aber auch, dass Tunesien alles andere als ein leichter Gegner ist. "Die Öffentlichkeit erwartet, dass wir Tunesien schlagen. Aber uns ist klar, dass das ein starkes Team ist und wir eine gute Leistung brauchen, um zu gewinnen." Teamchef Josef Hickersberger hat seinen Mannen beim Videostudium aufgezeigt, dass die Afrikaner in dier Defensive für Fehler anfällig sind.
Ivanschitz hat folgendes gesehen: "Der
Tormann hat bei
Rückpässen nicht immer sicher gewirkt, deshalb wollen wir Druck machen und sie so zu Fehlern zwingen." Auftreten und Selbstbewusstsein im ÖFB-Team passen, die Stimmung ist positiv. "Warum auch nicht? Wir sind aufgrund der letzten beiden Spiele zuversichtlich für das Duell mit Tunesien. Meiner Meinung nach zurecht", so Ivanschitz.
Die
Kritik am Team nach der knappen
0:1-Niederlage gegen
England kann Ivanschitz
nicht verstehen. Genau wie auch Rene Aufhauser. "Kritik ist gut, aber sie sollte sachlich sein!" Aufholbedarf sieht der Steirer, der in dieser Woche bei Red Bull Salzburg bis 2010 verlängert hat, im Ball halten. "Wir verlieren zu leicht die Bälle, die wir uns zuvor durch schwere Laufarbeit erkämpft haben. Dadurch leidet unser Spielfluss."
Gegen Tunesien soll aber alles in einem Guss ablaufen, auch der
Spielfluss ...
(Quelle: oefb.at)