Thursday, April 17. 2008: Auf den Meistertitel in der griechischen Super League hat Andreas Ivanschitz mit Panathinaikos Athen seit Sonntag keine Chance mehr. Bei der Europameisterschaft in Österreich und der Schweiz ist für das ÖFB-Team und also auch unseren Kapitän noch alles möglich. Und der 24-Jährige ist überzeugt, dass unser Nationalteam bei der EURO überraschen kann und wird.
Mit dem Ziel Viertelfinale im Hinterkopf. In einem Interview mit dem deutschen Fachmagazin "kicker" gibt sich Ivanschitz optimistisch, auch was das österreichische Eröffnungsspiel gegen Kroatien betrifft. "Wir haben die große Chance, gegen die Kroaten eine extreme Euphorie zu entfachen."
Der Burgenländer weiß aber, dass es nur im Kollektiv funktionieren kann. Wenn alle Spieler, alle Mannschaftsteile an einem Strang ziehen. Dafür ist nicht nur die Abwehr gefordert, denn die vier Gegentore gegen die Niederlande hat die gesamte Mannschaft kassiert.
"Wir sind in der Abwehr mit Leuten wie Pogatetz, Stranzl oder Prödl gut besetzt. Außerdem müssen wir im Kollektiv intelligenter spielen, das hat nicht nur etwas mit der Abwehr zu tun", so Ivanschitz, der zwar weiß, worauf es bei der EURO ankommt, nicht aber wo er nach dieser Saison spielen wird.
Wenngleich der Mittelfeldspieler eine klare Vorstellung hat. "Einerseits würde ich es natürlich gerne vor der EM wissen, andererseits könnte ich mich bei der EURO noch einmal präsentieren." "Ich will auf jeden Fall im Ausland bleiben, gerne auch in Athen. Aber auch Deutschland ist sicher attraktiv für mich, eine Herausforderung!" Ivanschitz ist bis Saisonende von Red Bull Salzburg an Panathinaikos Athen ausgeliehen. (Quelle:oefb.at)