EURO 2008 mit Titelverteidiger Griechenland
Thursday, October 18. 2007:
Otto Rehhagel führt Titelverteidiger Griechenland mit einem Sieg gegen den Erzrivalen Türkei zur EURO 2008. Damit ist sichergestellt, dass die Griechen ihren Titel bei der Europameisterschaft in Österreich und der Schweiz verteidigen können. Das Teilnehmerfeld für die EURO 2008 ist darüber hinaus am Mittwochabend neben Titelverteidiger Griechenland um zwei weitere Mannschaften angewachsen: Auch Tschechien und Rumänien kamen wie Deutschland am letzten Samstag vorzeitig zum EM-Ticket.
Otto Rehhagel führt Titelverteidiger Griechenland mit einem Sieg gegen den Erzrivalen Türkei zur EURO 2008. Damit ist sichergestellt, dass die Griechen ihren Titel bei der Europameisterschaft in Österreich und der Schweiz verteidigen können. Das Teilnehmerfeld für die EURO 2008 ist darüber hinaus am Mittwochabend neben Titelverteidiger Griechenland um zwei weitere Mannschaften angewachsen: Auch Tschechien und Rumänien kamen wie Deutschland am letzten Samstag vorzeitig zum EM-Ticket.
Ioannis Amanatidis sicherte den Griechen die dritte EM-Teilnahme. Der Stürmer von Eintracht Frankfurt erzielte in der 79. Minuten den einzigen Treffer im Istanbuler Ali-Sami-Yen-Stadion. Die Türkei war über 90 Minuten die aktivere Mannschaft, biss sich aber an der Verteidigung des Erzrivalen die Zähne aus. Die beste Möglichkeit der Türken vergab Arda Turan in der 87. Minute mit einem Pfostenschuss. Bis zur unterhaltsamen Schlussphase waren spielerische Höhepunkte selten. Die Niederlage der Türken kommte den Norwegern entgegen. Die Nordländer sind dank dem 2:0 in Bosnien-Herzegowina am drittletzten Spieltag der Gruppe C auf den zweiten Platz vorgestossen. Am 17. November empfängt Nowegen die Türkei.
Gruppe A: Portugal zitterte lange
In der Gruppe A verteidigte Portugal seine gute Ausgangslage im Rennen um einen der beiden ersten Plätze, stellte dabei in Kasachstan aber das Nervenkostüm seiner Fans auf eine harte Probe. Erst in der 84. Minute schoss Länderspiel-Debütant Ariza Makukula das 1:0. Der 26-jährige Stürmer von Maritimo Funchal traf 21 Minuten nach seiner Einwechslung. Nicht bloss Makulatur war dann das 2:0 von Cristiano Ronaldo; Kasachstan kam in der Nachspielzeit noch zum Anschlusstreffer. Mit vier Punkten aus den letzten beiden Partien (zuhause gegen Armenien und Finnland) ist Portugal bei der EM sicher dabei. Leader der Gruppe A ist weiterhin Polen. Die Konkurrenten um die zwei Tickets sind Serbien und Finnland.Gruppe B: Schottland verliert
Schottland hat auf dem Weg an die EURO einen Rückschlag erlitten. Nach sechs Siegen in Folge unterlagen die Schotten in Georgien 0:2 und müssen nun im letzten Spiel zuhause gegen Italien am 17. November gewinnen, um sich das Ticket aus eigener Kraft zu sichern. Ein Remis gegen den Weltmeister würde nur reichen, wenn sich Italien gegen die Färöer nicht durchsetzt oder Frankreich in der Ukraine eine Niederlage erlaubt. Frankreich erfüllte die Pflicht zuhause gegen Litauen mit Mühe. Thierry Henry erzielte seine Länderspiel-Treffer 42 und 43 zum 2:0-Sieg.Gruppe D: Blamage für Deutschland
Deutschland, das sich als erste Manschaft zum 10. Mal für die EM-Endrunde qualifiziert hatte, blamierte sich in München gegen Tschechien bis auf die Knochen. Die ersatzgeschwächten und verjüngten Osteuropäer gewannen problemlos 3:0 und sicherten sich nicht nur ebenfalls die EM-Fahrkarte, sondern übernahmen dank den Direktbegnungen auch die Führung in der Gruppe D.Gruppe F: Liechtensteins höchster EM-Sieg
Während sich Schweden in der Gruppe F nach dem enttäuschenden Heimremis gegen Nordirland (1:1) weiter gedulden muss, feierte Liechtenstein mit dem 3:0 über Island den höchsten Erfolg in einer EM-Ausscheidung. Zum verdienten Heimsieg vor 2589 Besuchern steuerte der eingewechselte Thomas Beck von Feldkirch innert drei Minuten eine Doublette bei. Das 1:0 markierte Siena-Professional Mario Frick (32.), der einen Rückpass des Baslers Franz Burgmeier verwertete. Mario Frick ragte zusammen mit Torhüter Peter Jehle und Thomas Beck aus dem engagierten Team von Trainer "Bidu" Zaugg heraus.Gruppe G: Albaniens Beitrag
In der Gruppe G hat Albanien für klare Verhältnisse gesorgt. Ein Eigentor nach einer halben Stunde ermöglichte den Albanern das 1:1-Remis gegen das drittplatzierte Bulgarien. Die Bulgaren kamen erst zwei Minuten vor Schluss durch Tottenham-Stürmer Dimitar Berbatov zum Ausgleich. Viel nützen wird dieser Treffer nicht. Rumänien, das in Luxemburg 2:0 gewann, qualifizierte sich dank dem bulgarischen Ausrutscher vorzeitig für die Endrunde. Holland wird am 17. November folgen. Dann reicht den Oranjes ein Sieg zuhause gegen Schlusslicht Luxemburg zur Qualifikation. Gegen Slowenien hielten sich die Holländer schadlos. Real Madrids Wesley Sneijder und Klaas-Jan Huntelaar, Leader der holländischen Torschützenliste, schossen die Tore zum 2:0. (Quelle: football.ch)
Posted by Sindelar
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