Sunday, April 1. 2007:

Es traf alle vollkommen unvorhergesehen. Niemand hatte das nach diesen Erfolgen (Dritter beim U-20-Worldcup 2003) erwartet. Die Manager der Ligavereine konnten es nicht fassen.
Der Nationaltrainer hat sich aus eigenen Stücken entschlossen, das Team aufzulösen, respektive keine neuen Spieler einzuberufen. Bis auf weiteres finden keine Spiele der österreichischen U-20 Nationalmannschaft statt. An ein Antreten bei der nächsten U-20-Weltmeisterschaft ist damit nicht zu denken. Die Reaktionen sind einheitlich. Mit harscher Kritik am Trainer wird nicht gespart.Die Aussage des renommierten deutschen Managers Neo Mohnen (Köln) ist dabei noch eine der freundlichsten:
"Ein solches Verhalten ist meiner Meinung nach unangemessen in
jeglicher Weise, durch keine triftige Argumentation zu rechtfertigen
und der ... Gemeinschaft nirgends zuträglich. Ich hoffe, dass es
Österreich gelingt, sich nach dieser Katastrophe zu rehabilitieren.
Alles Gute von mir auf diesem Weg."
Zur Historie zur Wahl zum Nationaltrainer der U-20

Nationaltrainer der U-20 ist RoteArmee, seinerseits Manager des Sportclubs der Roten Armee. RoteArmee kündigte schon vor seiner Wahl zum U-20 Nationaltrainer an, für den Fall seiner Wahl (im Jahr 2006) die Nationalmannschaft auflösen zu wollen. Gesagt getan. RoteArmee wurde gewählt und Österreichs U-20 ward aufgelöst. Die Reaktionen liessen nicht lange auf sich warten. Das Gästebuch der U-20 Nationalmannschaft zählt per 1.4.2007 261 Meldungen aus zahlreichen Ländern, die diesen Vorgang nicht gerade schmeichelhaft kommentierten.
Es bleibt zu hoffen, dass der nächste U-20 Nationaltrainer aus einem anderen Holz geschnitzt ist und die Tat seines Vorgängers revidieren wird, damit die österreichische U-20 Nationalmannschaften auch in Hinkunft bei den Hattrick U-20 Weltmeisterschaften antreten kann.
Hattrick
Hattrick ist das weltgrößte kostenlose Fußball-Manager-Browserspiel mit Spielern aus mehr als 100 Nationen. Es wurde von dem Schweden Björn Holmér entwickelt und läuft seit dem 30. August 1997. Ursprünglich war es als „kleines“ Onlinespiel für Freunde gedacht, die sich nicht regelmäßig für Spiele treffen konnten. Damals spielten 16 schwedische Spieler gegeneinander. Betrieben wird Hattrick von dem schwedischen Unternehmen Extralives AB, die das Spiel auch weiterhin vollständig unentgeltlich anbietet. Gegen eine Gebühr (derzeit etwa 25 Euro jährlich) können Interessierte eine sogenannte „Supporterschaft“ erwerben, was durch etliche Zusatzfeatures (Trikotfarben, Statistiken, Pressemitteilung) den Spielspaß erhöht, jedoch keinen Vorteil gegenüber Nicht-Supportern bietet.