Wednesday, October 10. 2007:
Er ist wieder hier, in seinem Revier. Andreas Ivanschitz ist zurück im Kreise des Nationalteams. Vier Monate war der ÖFB-Kapitän mit einer Knieverletzung außer Gefecht. Die ist ausgeheilt, jetzt ist der 23-Jährige auf dem Weg zurück. Bei seinem Verein Panathinaikos Athen, aber auch im Team. Gegen die Schweiz und gegen die Elfenbeinküste soll die Trendwende und also auch der erste Sieg im Länderspiel-Jahr 2007 gelingen.
"Ich bin überzeugt, dass wir gemeinsam aus der Krise kommen. Wenn alle fit und im Rhythmus sind, werden wir das schaffen." Bevor es aber soweit ist, steht noch das Testspiel gegen die U19-Auswahl der Akademie Vorarlberg auf dem Programm.
"Wir nehmen das Match sehr ernst, für uns ist es eine Generalprobe für das Schweiz-Spiel", so Ivanschitz. Die Spiele gegen Japan und Chile hat der Burgenländer gesehen, seine Rückschlüsse daraus gezogen.
"In den letzten Spielen fehlte das Aufbäumen, da ist der Hebel anzusetzen. Wir müssen 90 Minuten alles geben, dann kann man auch verlieren. Es kommt aber auf die Art und Weise an."
Und überhaupt: "Diese beiden Spiele waren nicht so, wie wir den Anspruch an uns selber haben. Aber wir müssen nach vorne schauen und uns voll auf die Schweiz konzentrieren!"
Ivanschitz weiß, dass die Ausgangslage eine nicht so schlechte ist. Der EURO-Partner gilt als Favorit, entsprechend ist die Erwartungshaltung bei den Eidgenossen. Anders die Situation in Österreich.
"Gegen die Schweiz wird zwar von uns intern viel, von der Öffentlichkeit vielleicht eher wenig verlangt." (Quelle:oefb.at)