Monday, August 20. 2007:
Seit heute Nachmittag ist der er Transfer des Ex-Austrianers und ÖFB-Teamstürmers Roland Linz innerhalb der portugiesischen Liga von Boavista Porto zu UEFA-Cup-Starter Sporting Braga perfekt.
Braga war in der vergangenen Saison Vierter in der Meisterschaft und teilte heute auf seiner Website mit, dass Linz für die nächsten drei Saisonen verpflichtet worden sei.
Im Sommer 2006 wechselte Linz von der Wiener Austria nach Portugal. Mit Boavista Porto wurde der 25-fache ÖFB-Teamspieler Zehnter in der Meisterschaft und erzielte dabei zehn Treffer.
Roland Linz meinte zu oefb.at: „Ich bin sehr glücklich, dass der Wechsel geklappt hat, da Braga ein sehr gutes Team stellt und auch heuer für den UEFA-Cup qualifiziert ist. Braga hat ein sehr starkes offensives Mittelfeld, das ist für einen Stürmer wie mich natürlich ein Vorteil. Ich bin sicher, dass wir heuer auch in der Meisterschaft eine gute Rolle spielen werden und im Hinblick auf die EURO 2008 im eigenen Land ist es für mich besonders positiv, dass ich mit Braga im UEFA-Cup internationale Erfahrung sammeln kann.“
Trotz des Wechsels möchte Linz die Zeit bei Boavista nicht missen: „Ich habe in Porto eine tolle Zeit erlebt, besonders der Präsident ist ein großartiger Mann und durch meine zehn Tore in der vergangenen Saison konnte ich mich weiter ins Rampenlicht spielen.
In der letzten Saison wurde Sporting Braga hinter FC Porto, Sporting und Benfica Vierter. „Heuer wird es sicher das Ziel sein, in diese Phalanx einzubrechen und einen Platz zu erspielen, der uns eine Möglichkeit zur Qualifikation für die Champions-League gibt“, so Linz.
Der 26jährige Steirer wird am Tag nach dem Länderspiel der portugiesischen Presse als Neuzugang präsentiert werden und könnte bereits kommenden Sonntag beim Gastspiel von Sporting Braga bei Belenenses Lissabon sein Debüt für seinen neuen Klub feiern.
Weit umziehen muss Linz übrigens nicht, schließlich liegt das weltbekannte Stadion des Klubs, das Estadio Municipal (in Felswände gehauen – man erinnere sich an die EURO 2004) nur rund 50 Kilometer von Porto entfernt.
(Bild: Fritz Duras, Quelle:oefb.at)