"Selbst wenn uns die Elfenbeinküste an individueller Klasse überlegen ist, hat mich mein
Optimismus nicht verlassen. Ich traue der Mannschaft zu, eine mindestens ebenso gute Rolle wie Ägypten zu spielen." Die Ägypter erreichten im August ein 0:0, der Teamchef zeigte der Mannschaft das Video vom Spiel am Montagvormittag. Ägypten hat in der ersten Hälfte nur ein Mal aufs Tor geschossen, und da war schon abgepfiffen. Selbst mit mir im Tor hätte die Elfenbeinküste vor der Pause keinen Gegentreffer erhalten."
Besonders unsere Defensive wird in Innsbruck, wo das ÖFB-Team noch ungeschlagen ist, gefordert sein. Chelsea-Stürmer
Didier Drogba steht auch und vor allem für Torgefährlichkeit. "Sie haben aber einige Weltklassespieler in ihren Reihen, da gibt es nicht nur Drogba", so der Teamchef. Dass auch auf die ÖFB-Stürmer Schwerstarbeit zukommen wird, ist dem Teamchef bewusst. "Elfenbeinküste ist auch in der Defensive körperlich sehr stark. Es wird schwierig, ihnen ein Tor zu schießen."
Während sich Josef
Hickersberger eingehend mit dem nächsten Gegner beschäftigt, lassen ihn die
Spekulationen und
Gerüchte um seine Person kalt. "Der Druck auf die Mannschaft wächst nicht so stark wie der Druck auf den Trainer. Aber ich habe mit diesem Druck viel weniger Probleme, als die meisten glauben. Ich habe eine
dicke Haut." (Quelle:oefb.at)