Sieg gegen die USA – Stimmen zum Spiel

Paul Gludovatz (Teamchef Österreich): "Wir haben gegen einen physisch und mental sehr starken Gegner gespielt. Wir haben aber bewiesen, dass eine österreichische Nationalmannschaft auch mit spielerischen Mitteln zum Erfolg kommen kann. Wir haben sehr stark gespielt, öfter auf das Tor geschossen und auch die besseren Chancen vorgefunden. Daher geht dieser Sieg in Ordnung. Die Mannschaft hat nach vorne gespielt und den unbedingten Willen zum Sieg gezeigt. Mit diesem Willen haben wir unser Sommermärchen fortgesetzt."

Sebastian Prödl (Kapitän Österreich): "Ich bin sehr glücklich über diesen Sieg. Gegen sehr gute Gegner haben wir sehr gut gespielt. Den USA möchte ich Respekt für ihre Leistung aussprechen. Wir waren heute physisch sehr stark, dafür gebührt dem kompletten Betreuerteam ein großes Kompliment. Wir stehen jetzt unter den besten vier Nationen der Welt, das ist eine immense Leistung. Ich und die ganze Mannschaft sind von der Begeisterung in der Heimat überwältigt. Das ehrt und motiviert uns sehr. Nach diesem Semifinal-Einzug ist jetzt alles möglich!"

Rubin Okotie (Torschütze zum 1:1): "Das ist ein unglaubliches Gefühl. Ich kann es gar nicht beschreiben. Das ist super für die Mannschaft und für Österreich. Bei meinem Tor hatte ich etwas Glück, dass ich den Ball wieder zurückbekommen habe. Ich hatte eine Viertelstunde nach dem Schlusspfiff schon 30 SMS und Anrufe auf meinem Handy. Ich will jetzt unbedingt ins Finale. Mit dem Halbfinale gebe ich mich nicht zufrieden."

Erwin "Jimmy" Hoffer (Torschütze zum 2:1): Das ist geil! Wenn ich reinkomme, gebe ich immer 100 Prozent. Zwei Mal in Folge als Joker das Siegestor zu machen ist für einen Stürmer natürlich super."

Markus Suttner (Spieler Österreich): "Das ist Weltklasse! Super! So etwas werde ich, glaube ich, nie mehr erleben. Nach gutem Beginn kamen wir unter Druck, haben uns von dem Gegentor aber schnell erholt. Gott sei Dank ist uns noch vor der Pause der Ausgleich gelungen. In der zweiten Halbzeit hatten wir bei unseren Chancen Pech. Die Einwechslung von ‚Jimmy' Hoffer war für mich wie ein Signal, dass wir ein Tor machen." (Quelle:oefb.at)