Sebastian Prödl - heisse Aktie
Tuesday, September 4. 2007: Sebastian Prödl war die heisseste Aktie in der Transferzeit. Doch am 31. August entschied sich Sebastian Prödl für einen Verbleib bei Sturm Graz und gegen einen Wechsel zu Werder Bremen, Rosenborg Trondheim. Sogar der AC Milan hatte vorsichtig um den großgewachsenen Verteidiger angefragt. Dass es nicht mit einem Wechsel geklappt hat, frustet den Kapitän des bei der WM so erfolgreichen U20-Nationalteams nicht.
Verschiebungen wird es beim Turnier der Kontinente in der ÖFB-Abwehr geben. Markus Katzer fällt mit Kreuzbandriss aus, Martin Stranzl ist gegen Japan mit dem eingerissenen Band im vorderen Sprunggelenk fraglich und Ibertsberger zog sich gegen Tschechien einen Jochbeinbruch zu, ist gar nicht mit dabei.
Mit Christian Fuchs, Martin Hiden, der das ÖFB-Team als Kapitän aufs Feld führen wird, und Joachim Standfest gibt es aber bereits Ersatz für die drei zu besetzenden Positionen. Teamchef Josef Hickersberger zollt Gegner Japan nicht nur wegen der Umstellungen in seiner eigenen Mannschaft viel Respekt.
"Sie haben eine spielerisch starke und technisch hervorragende Mannschaft. Von den letzten 17 Länderspielen hat Japan nur vier verloren!" Ins Schwärmen gerät der Teamchef, wenn er von den tollen Trainingsbedingungen in Velden berichtet. "Die sind so optimal, nicht einmal ich könnte auf diesem Platz einen Fehlpass machen!" (Quelle:oefb.at)
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